Die Eisenbahn in der Klaviermusik
Product
- Composer: diverse
- Pianist: Jürg Hanselmann
- Disks: 1
- Label: Prezioso (Musikwelt Tonträger e.Kfr.) CD 800.062
- Playtime: 71’51’’
Samples
Description
The cd contains pieces of
- Marcel Poot,
- Charles-Valentin Alkan (Le Chemin de fer)
- Gioacchino Rossini (Un petit train de plaisir)
- Josef Joachim Raff (with Sandra Hanselmann)
- Arthur Honegger (Pacific2311))
- Werner Thomas-Mifune (with Sandra Hanselmann)
- and much more…
Critics
- klassik-heute.com, Peter Cossé schreibt dazu am 19.10.2005
Eine Fundgrube für musikinfizierte Eisenbahn-Fans! Und vielleicht auch einmal ein Thema für die SWR-TV-Serie „Eisenbahnromantik“, deren rührige Redaktion sich getrost einmal den Liechtensteiner Pianisten Jürg Hanselmann vorknöpfen sollten, und bei einer solchen Gelegenheit auch gleich seine Gemahlin Sandra dazu, denn dampfstarke Schienenstücke von Raff (Eisenbahnfahrt), Honegger (Pacific 231) und Thomas-Mifune (Kleine Lokomotive) steuern sie zu zweit, wobei sich leicht ausmalen lässt, dass hier die Gattin die Funktion des pianistischen Heizers übernommen hat.Die schmucke, akustisch munter qualmende Prezioso-CD enthält Werkchen von 25 Komponisten, darunter auch zwei kleine Zyklen von Jürg Hanselmann persönlich. Neben den im Vorspann angeführten Autoren bezeugen komponierende Bahnfahrer wie Otakar Sin, Willy Burkhard, István Szelényi, Wladimir Deschewow, Jiri Pauer, Paul Dessau, Cesar Bresgen oder Ernst Krenek ihre zumindest schlaglichtartige Hinwendung zu einem industriell-soziologischen Phänomen, dessen schöne, aber auch gefahrvolle Seiten wohl das Leben eines Jeden mitbestimmt haben und , angesichts der Energiepreise, in Zukunft wieder stärker beeinflussen werden. Freilich nicht mehr unter jenem Dampf, wie er hier unter den Händen (der) Hanselmanns entwickelt wird.Viele der ausgewählten Charakterminiaturen sind Ausblendungen aus grösseren (oft didaktisch gemünzten) Sammlungen, so dass nicht selten Appetit aufkommt, bei Gelegenheit einmal die kompletten „Zyklen“ zu hören. Aber allein schon diese zum Teil selektive pianistische Lokführung ist ein vollständiges Vergnügen für den wachen, lauschenden Mitfahrer, der sich bei manchen der ungemein plastischen Zugstücke weit aus jenen Abteilfenstern lehnen möchte, die in früheren Zeiten noch zu öffnen waren. Und wer käme nicht ins träumerische Sinnieren bei Titeln wie: Gesang des ausgedienten Eisenbahnwaggons(Bresgen), Das Züglein im Tal (Jerabek) oder Musik der Telefondrähte (Pauer)? Meine Empfehlung: „Einsteigen bitte, Türen schliessen und die Ohren öffnen!“
- Radiomagazin Nr. 48/05 zur Eisenbahn-CD, unter der Rubrik „Neu und gut“
„Bähnler scheint es in der Schweiz so viele wie nirgendwo sonst zu geben, und somit sollte diese CD reissenden Absatz finden. Pianist und Komponist Jürg Hanselmann spielt quere, poetische wie pfeilschnelle Routen von über 20 Komponisten – ein intellektueller Spass!“ Der „KulturSPIEGEL“ 12/2005 zur Eisenbahn-CD„Sind Schienengeratter und Tunnelpfiffe Musik? Und ob. Skurrile Tonbildchen aus der Feder Rossinis, ein Finger-Furioso des Supervirtuosen Charles-Valentin Alkan, sogar die Klavierfassung des berühmten Stücks „Pacific 231“ von Arthur Honegger – das und viel mehr präsentieren der Pianist Jürg Hanselmann und seine Frau hier mit Esprit und Können. Na dann: Gute Fahrt, auch durch die Festtage!“
- Fono Forum 04/06 zur Eisenbahn-CD
„Jürg Hanselmann, exzellenter Pianist und passionierter Eisenbahnliebhaber, hat eine aussergewöhnlich abwechslungsreiche Sammlung mit 24 Komponisten zum Thema Eisenbahn zusammengesellt. Die zwei Zyklen von Jürg Hanselmann etwa sind nostalgisch anmutende, fantasievolle Hommagen an zwei Lieblingsspielzeuge gleichzeitig: an das Klavier und die Eisenbahn. Bitte einsteigen und geniessen!“
- Julian Haylock schreibt im International Piano May/June 2008 zur CD Die Eisenbahn in der Klaviermusik
« an amazing idea-31 miniatures all in some way connected with the railways! Among the best known are Alkan’s “Le chemin de fer” (here given ascintillating performance), Honegger’s “Pacific 231” (more familiar, of course, in its orchestral guise) and Rossini’s “Un petit train de plaisir”. Yet there are also several delightful gems hidden away here including Raff’s “Eisenbahnfahrt” (in which Jürg Hanselmann is joined by his pianist wife, Sandra), Paul Dessau’s “Kleine Eisenbahn” and Soulima Stravinsky’s enchanting “Iron Horse” (over in just 37 seconds). Great fun!»